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17.03.2020, 14:31 Uhr
Dämmerschoppen mit der CDU in Wüsting
Wüstinger Bürgerinnen und Bürger setzen sich engagiert für die Entwicklung ihrer Ortschaft ein

In der vergangenen Woche begrüßte CDU-Gemeindeverbands- und Fraktionsvorsitzender Dirk Vorlauf und die Ratsmitgliede Martina Harms, Wilfried Siems, Erhard Seghorn, Rolf Junkermann und Arne Wachtendorf in der Gaststätte „Wüstenlander Hof“ 30 Bürgerinnen und Bürger zu einem gemütlichen Dämmerschoppen bei Bier und anderen Kaltgetränken um über aktuelle Themen und Projekte in der Ortschaft Wüsting zu sprechen.

Ein wichtiges Thema war der Neubau der Grundschule Wüsting. Eine Planung auf einem neuen Grundstück wurde begrüßt. In diesem Zusammenhang wurde auch der Wunsch nach einer weiteren Sporthalle geäußert. Durch die Kinderbetreuung am Nachmittag in Schule und Hort muss auch ein Angebot der Vereine da sein bzw. Räumlichkeiten hierfür vorhanden sein. Die Teilnehmer hatten jedoch Verständnis, dass nicht alles auf einmal gebaut werden kann.

Die Verkehrsituation am Schulweg wurde als problematisch eingestuft. Der erste Ring zur Einmündung in die Straße Hauptstraße und An der Schule ist jetzt weg, aber nun sei da eine Bushaltestelle. „Die Einmündung zur Straße „An der Schmiede ist kritisch“, so ein Teilnehmer. Lange wurde über die Verkehrssituation in Wüsting diskutiert Der Bahnübergang und Verkehr durch den Ort wird mit LKW Verkehr und auch mit Treckern wird mehr als gefährlich angesehen. Die Wüstinger wünschen sich eine Tonnenbegrenzung im Ort und eine Umgehung, ggf. über die Linteler Straße, wenngleich diese Möglichkeit aus rechtlichen Gründen bislang auch ausgeschlossen wurde. Das wäre jedoch am besten, denn die Mautumgeher werden die Mehrkilometer nicht in Kauf nehmen und dann Wüsting ganz meiden. Es wurde einmal mehr deutlich, dass hier eine Großbaustelle mit Handlungsbedarf in Wüsting besteht. In die Planungen sind dann auch Überlegungen für das langfristige Thema der Schaffung eines höhenungleichen Bahnüberganges einzubeziehen.

Die Schaffung neuer Bauplätze am Kiebitzweg wurde begrüßt. Damit werde die vorhandene Infrastruktur und Versorgung in Wüsting unterstützt. Dabei wurden von den Ratsmitgliedern auch weiter Entwicklungsoptionen vorgestellt.

Für die Bahnanbindung wurde der halbstündige Takt eingefordert. Es würden viel mehr Wüstinger mit dem Zug fahren, wenn er durchgehend im halbstündigen Takt hält.

Ein Teilnehmer brachte seine Verärgerung über die Neuregelung der Verwaltung zur nur noch kurzfristigen Befristung von Sondernutzungsgenehmigungen für tonnenbegrenzte Straßen zum Ausdruck. Die Vertreter des Rates wollen sich um den Vorgang kümmern
Dieser Abend hat bewiesen, dass sich die Wüstinger Einwohnerinnen und Einwohner sehr engagiert für ihre Gemeinde interessieren und für die Weiterentwicklung und ein attraktives Arbeiten und Wohnen einsetzen. Die CDU will diese Form der Beteiligung der Bevölkerung nach der Corona Krise in anderen Ort- und Bauerschaften fortsetzen.
aktualisiert von Rolf Junkermann, 17.03.2020, 14:33 Uhr